26.04.2013
Pflichtbereichsübung
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Als krönender Abschluss einer ganzen Woche im Zeichen der Arbeitssicherheit führte UPM Steyrermühl eine Krisenstabsübung bzw. Pflichtbereichsübung aller Laakirchener Feuerwehren im Werksgelände des Sägewerkes durch. Insgesamt 105 Feuerwehrmänner, drei Mitarbeiter des Roten Kreuzes und der Arbeitsmediziner übten beim angenommenen Großbrand des UPM Sägewerkes. Die Aufgabenstellung reichte von der Gebäudeevakuierung und Bergung eines vermissten Mitarbeiters durch den Atemschutztrupp, über den Aufbau einer Ersatzwasserversorgung aufgrund einer kaputten Sprinkleranlage, der Abschirmung umgebender Gebäude und Holzlager bis zu einem zusätzlich arrangierten Unfall der Einsatzkräfte mitten im Brandgeschehen.
Die Kommunikation zwischen den sechs Feuerwehren des Pflichtbereiches klappte perfekt. Die Übung verlief sehr gut und zeigte zusätzlich einige Optimierungsmaßnahmen auf. Die Mitglieder des Krisensabes von UPM Steyrermühl unter der Leitung von Geschäftsführer Matthias Scharre und der Betriebsleiter des Sägewerkes Herbert Thaler zeigten sich begeistert von der Einsatzstärke der Wehren und vom vorbildlichen Ablauf der Übung.
Alle waren sich einig, dass es nur bei Übungen bleiben soll, aber gut zu wissen, dass man für einen Ernstfall gerüstet wäre.
Alle waren sich einig, dass es nur bei Übungen bleiben soll, aber gut zu wissen, dass man für einen Ernstfall gerüstet wäre.
Aus der Internet-Zeitung salzi.at entnommen
Die FF Lindach stellte einen Atemschutztrupp zur Suche vermisster Personen und sicherte die Löschwasserversorgung. Zudem musste der Verkehr im Einsatzbereich geregelt werden.