31.08.2012
Atemschutzübung
|
Für diese Übung wurde angenommen, dass ein Schwelbrand das gesamte Feuerwehrdepot verraucht hat und vier Kameraden noch im Gebäude vermisst wurden. Der Atemschutztrupp musste das gesamte Gebäude absuchen und die verletzten Personen mittels Schaufeltrage retten.
Hier sieht man den Atemschutztrupp beim Eindringen in den Schlauchturm.
Die im Schlauchturm gefundene Person wurde mit dem Rettungsdreieck abgeseilt.
Die Übungsannahme von vier zu rettenden Personen wurde bewusst gewählt, um herauszufinden, ob der Atemschutztrupp sich bei leerwerdenden Pressluftflaschen richtig verhält oder nicht.
Bei der Rettung der dritten Person begann der Restdruckwarner eines Atemschutzträgers zu pfeifen (dies bedeutet, dass der Luftvorrat zur Neige geht). Normalerweise sollte man in solch einem Fall den sofortigen Rückzug antreten, da sonst eine ausreichende Reserve für den Rückweg nicht mehr garantiert ist. Weil sich die Person aber schon fast auf der Schaufeltrage befand und der Rückweg nur wenige Meter waren, entschied sich der Atemschutztrupp richtigerweise dafür, die Person noch auf die Trage zu bugsieren und ins Freie zu tragen.